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Außenministerium informiert über Rettungsarbeit chinesischer Teams in der Türkei und Syrien

China

Nach ihrer Ankunft in der Türkei habe sich das chinesische Rettungsteam sofort in die schwer betroffene Stadt Antakya in der Provinz Hatay begeben / Foto: VCG

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat am Donnerstag auf der regulären Pressekonferenz über die jüngste Beteiligung Chinas an den Rettungsarbeiten in der Türkei und Syrien informiert. 

Nach ihrer Ankunft in der Türkei habe sich das chinesische Rettungsteam sofort in die schwer betroffene Stadt Antakya in der Provinz Hatay begeben. Dort habe das Team eng mit den türkischen Rettungskräften zusammengearbeitet und in den frühen Morgenstunden am Donnerstag lokaler Zeit eine schwangere Frau aus den Trümmern eines eingestürzten achtstöckigen Gebäudes gerettet. Um etwa 16 Uhr lokaler Zeit hat das chinesische Rettungsteam eine weitere Frau aus einem eingestürzten Wohnheim in Antakya gerettet. Am gleichen Tag hat die „Ramm“-Rettungstruppe, das erste in der Türkei eingetroffene zivilgesellschaftliche Rettungsteam aus China, in der Gemeinde Belen einen Mann und ein Kind gerettet. Sie wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. 

Auch die Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong hat am Mittwochabend ein Such- und Rettungsteam mit 59 Personen in die Türkei entsandt, das am Donnerstagmittag Ortszeit eingetroffen ist und die Rettungsarbeit sofort aufnehmen wird.

Weiter teilte Mao Ning mit, die erste Ladung medizinischer Hilfsgüter des Chinesischen Roten Kreuzes für die Katastrophengebiete in Syrien sei am Donnerstagmorgen von Beijing aus versandt worden. Zugleich habe China auch die Durchführung seines Nahrungsmittelhilfeprogramms für Syrien beschleunigt.

Drei chinesische Staatsbürger seien nach den verheerenden Erdbeben vom Montag in der Türkei und in Syrien in gutem Zustand gerettet worden, teilte die Sprecherin weiter mit. Bisher sei kein chinesischer Staatsbürger in der Katastrophe verletzt oder getötet worden.

Nach den neuesten Nachrichten der türkischen und syrischen Regierungen sowie Rettungsdienste hat das starke Erdbeben in der Südtürkei nahe der syrischen Grenze in beiden Ländern mehr als 15.000 Menschen das Leben gekostet.

CRI

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