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Ahmet Güreşçi, der in der Haft gefoltert wurde, gestorben

Zeitgenössische Juristenvereinigung (ÇHD)

ÇHD erklärte, der in Hatay unter dem Vorwurf des "Plünderns" inhaftierte Bürger Ahmet Güreşçi sei auf der Gendarmeriestation zu Tode gefoltert worden. In der Erklärung heißt es auch, dass die Anwälte der ÇHD, die anwesend waren, um die Folter zu dokumentieren, bedroht wurden.

Wie die Tageszeitung BirGün berichtet, wurde Ahmet Güreşçi nach den Erdbeben in Maraş in Hatay zu Tode gefoltert, während in den sozialen Medien Bilder von Gewalt gegen mutmaßliche Plünderer die Runde machten.

Ahmet Güreşçi und Sabri Güreşçi wurden gestern gegen 22.30 Uhr von Gendarmerie-Teams aus dem Stadtteil Büyükburç in Hatay in Gewahrsam genommen, wie der ÇHD auf seinem Twitter-Konto mitteilte. In der Erklärung wurde hervorgehoben, die beiden seien in der Haft gefoltert worden, und es wurde bekannt gegeben, der Tod von Ahmet Güreşçi sei von Anwälten bestätigt worden.

In der Mitteilung heißt es, Sabri Güreşçi und vier weitere Gefangene seien in Gewahrsam und die Anwälte des ÇHD, die anwesend waren, um die Verfahren zu verfolgen und die Folter zu dokumentieren, seien bedroht worden: „Sabri Güreşçi und die anderen Gefangenen sollten sofort in eine andere Einheit verlegt werden. Sowohl Sabri Güreşçi als auch unsere Kollegen sind nicht sicher. Die Behörden müssen sofort in diese schreckliche Willkür eingreifen“.

Ahmet Güreşçi und Sabri Güreşçi wurden heute gegen 10.30 Uhr von Gendarmerie-Teams im Stadtteil Büyükburç in Hatay festgenommen. Ahmet Güreşçi starb, nachdem er in der Haft schwerer Folter ausgesetzt war. Der Tod ist von uns bestätigt worden.— Çağdaş Hukukçular Derneği (@chdgenelmerkez) February 12, 2023

Foto: BirGün

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