Daimler Truck setzt sich nachdrücklich für die Achtung und Wahrung der Menschenrechte ein und erwartet dies auch von seinen Geschäftspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dieses Engagement bekräftigt Daimler Truck erneut in seiner Grundsatzerklärung zu sozialer Verantwortung und Menschenrechten, welche Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat gemeinsam mit der Weltarbeitnehmervertretung und dem internationalen Gewerkschaftsverband IndustriALL Global Union unterzeichnet haben. Die Erklärung entspricht den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und berücksichtigt dabei auch neue Entwicklungen wie den Umgang mit Datenschutz sowie Künstlicher Intelligenz.
Die Grundsatzerklärung ist auf der Daimler Truck Website für Nachhaltigkeit abrufbar: https://www.daimlertruck.com/dokumente/innovation-nachhaltigkeit/daimler-truck-grundsatzerklaerung-fuer-soziale-verantwortung-und-menschenrechte.pdf
Jürgen Hartwig, Personalvorstand und Arbeitsdirektor bei Daimler Truck: „Als globales Unternehmen sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung sehr bewusst. Die Achtung und Wahrung der Menschenrechte ist für uns von zentraler Bedeutung, deswegen engagieren wir uns bei Daimler Truck hier bereits seit vielen Jahren. Unser Selbstverständnis haben wir bereits lange in unseren Verhaltensrichtlinien formuliert und nun in der „Grundsatzerklärung zu sozialer Verantwortung und Menschenrechten“ nochmals bekräftigt. Die Grundsatzerklärung unterstreicht zum einen den eigenen Anspruch bei diesem Thema und gleichzeitig die Erwartung an unsere Geschäftspartner.“
Die Grundsatzerklärung bildet die Basis dafür, wie Daimler Truck seiner sozialen Verantwortung gerecht wird und fasst das Engagement des Unternehmens für Menschenrechte bei Daimler Truck zusammen.
Michael Brecht, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Daimler Truck: „Die Durchsetzung von Menschen-, Gewerkschafts- und Arbeitnehmerrechten weltweit liegt mir persönlich sehr am Herzen und ist eine wichtige Aufgabe des Gesamtbetriebsrats von Daimler Truck. Mit der Grundsatzerklärung zu sozialer Verantwortung und Menschenrechten verfügen wir über die entsprechende Basis. Dazu haben wir mit der neu konstituierten Weltarbeitnehmervertretung eine starke Plattform geschaffen, in der aktuell 23 Länder repräsentiert sind. Durch die gemeinsamen Initiativen und die Zusammenarbeit mit den internationalen Industriegewerkschaften können mögliche Verstöße gegen Menschenrechte identifiziert werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.“
Zudem hat Daimler Truck Thomas Laubert zum Menschenrechtsbeauftragten ernannt. Er übernimmt die neu geschaffene Funktion zusätzlich zu seiner Aufgabe als Chief Legal & Compliance Officer. Als Menschenrechtsbeauftragter verantwortet Thomas Laubert alle präventiven Prozesse und Strukturen weltweit, die die Achtung und Wahrung der Menschenrechte innerhalb Daimler Truck sicherstellen sollen. Dazu zählt unter anderem das unternehmenseigene Human Rights Compliance Management System, die Verhaltensrichtlinien für die Beschäftigten sowie externe Business Partner Standards für Lieferanten und Dienstleister. Thomas Laubert berichtet in seiner Funktion als Menschenrechtsbeauftragter direkt an den Vorstand.
Soziale Verantwortung mit Tradition
Das Unternehmen übernimmt beim Thema Menschenrechte und soziale Verantwortung bereits seit vielen Jahren Verantwortung. So hat der Daimler-Konzern seinen Anspruch und seine Anforderungen schon 2002 in einer Verhaltensrichtlinie verbindlich festgesetzt. 2021 hat die damalige Daimler AG die Anforderungen zur Achtung und Wahrung der Menschenrechte in einer Grundsatzerklärung niedergeschrieben. Mit der Unterzeichnung der aktuellen Grundsatzerklärung geht Daimler Truck diesen Weg als eigenständiges Unternehmen konsequent weiter.
Daimler Truck / 09.12.2022
Foto: Daimler Truck