Ali Kemal Hüseyin
US-Präsident Joe Biden nahm am letzten Tag des Gipfels der Staats- und Regierungschefs der USA und Afrikas an einer Sitzung teil und sprach zu den Staats- und Regierungschefs. Biden wies darauf hin, dass der Staatschef der Demokratischen Republik Kongo gestern Abend wegen der Überschwemmungen in seinem Land nicht an dem Empfang im Weißen Haus teilnehmen konnte, und drückte sein Beileid für diejenigen aus, die bei der Katastrophe ihr Leben verloren haben.
Biden erklärte, dass Afrikas Führungsqualitäten und Innovationen für die Lösung globaler Fragen von entscheidender Bedeutung sind, und drückte dies mit folgenden Worten aus: „Afrika sollte in jedem Raum, in dem globale Fragen diskutiert werden, mit am Tisch sitzen. Deshalb habe ich bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) im September eine Reform des UN-Sicherheitsrats gefordert, um afrikanische Vertreter einzubeziehen. Heute fordere ich, dass die Afrikanische Union der G20 als ständiges Mitglied beitritt“.
Biden wies darauf hin, dass die Welt in vielen Fragen in Schwierigkeiten steckt, insbesondere in Bezug auf Covid-19 und den Krieg in der Ukraine, und sagte: „In den nächsten drei Jahren werden wir eng mit den afrikanischen Ländern und dem Kongress zusammenarbeiten. Wir erwägen, Afrika 55 Milliarden Dollar zur Verfügung zu stellen, um die Prioritäten Afrikas in der Agenda 2063 zu unterstützen“.
Biden erklärte, dass sie 75 Millionen Dollar in Demokratien in Afrika im Rahmen des demokratischen politischen Übergangs investieren werden und betonte, dass die USA Afrika in jedem Bereich zur Seite stehen. Die Regierung Biden, die versucht, ihre Beziehungen zum afrikanischen Kontinent wiederzubeleben, wo China, Russland, Japan und die Türkei in den letzten 20 Jahren ihre politischen, militärischen und handelspolitischen Beziehungen vertieft haben, organisiert nach acht Jahren den zweiten US-Afrika-Gipfel für Staats- und Regierungschefs, den ersten hatte der ehemalige Präsident Barack Obama 2014 abgehalten.
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