Um durchschnittlich 3,2 Prozent sollen die Preise im HVV steigen – das hat der Senat heute beschlossen.
Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Viele Hamburger:innen können die explodierenden Energie- und Lebenshaltungskosten kaum noch stemmen. Das 49-Euro-Abo-Ticket ist für viele Menschen zu teuer, so dass sie weiterhin Einzelfahrkarten kaufen müssen. Da ist eine Erhöhung der Preise für den umweltfreundlichen Verkehr der absolut falsche Weg. Auf die 10,8 Millionen Euro Mehreinnahmen, die diese hvv-Preiserhöhung bringen würde, kann und muss der Senat verzichten. Es gibt genug andere Einnahmequellen – würde die Tonnagesteuer abgeschafft, müssten die Schifffahrtsunternehmen plötzlich ganz erheblich mehr Steuern zahlen. Und die können das verkraften – ganz im Gegensatz zu den Hamburger:innen, die den HVV nutzen!“
Foto: DIE LINKE Hamburg