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Erfolgskonzept seit 20 Jahren

Initiative „Zeitschriften in die Schulen“ startet in die nächste Anmelderunde

"Erfolgskonzept seit 20 Jahren: Initiative 'Zeitschriften in die Schulen' startet in die nächste Anmelderunde." Copyright: Jasmin Mohrbacher

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Initiative der Stiftung Lesen, des Gesamtverbands Pressegroßhandel e. V. (GVPG) und des Medienverbands der freien Presse e. V. (MVFP) steht die nachhaltige Leseförderung von jungen Menschen. Durch die Unterstützung der Lehrkräfte soll mit ‚Zeitschriften in die Schulen‘ die Lesemotivation von Schülerinnen und Schülern gefördert werden, mit Texten zu verschiedenen Interessensgebieten und Leseniveaus. Mit der Anmeldung bis zum 21. Oktober erhalten bis zu 10.000 Klassen ab Stufe 5 die Möglichkeit, einen Monat lang kostenfrei altersgerechte Zeitschriftentitel im Unterricht zu lesen und zu besprechen. Zusätzlich wird ein breites E-Paper-Angebot durch die United Kiosk AG bereitgestellt.

Eine Wissensgesellschaft braucht medienkompetente Kinder und Jugendliche

Stephan Scherzer, Bundesgeschäftsführer Medienverband der freien Presse: „Leseförderung und Vermittlung von Medienkompetenz liegen den Zeitschriftenverlegern im Medienverband der freien Presse am Herzen, weil wir in unserer Wissensgesellschaft gut gebildete Kinder und Jugendliche brauchen, die später ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger einer demokratischen Gesellschaft verantwortungsvoll wahrnehmen können. Deshalb unterstützt der MVFP, vorher als VDZ, seit 20 Jahren die gemeinsame Leseförderinitiative ‚Zeitschriften in die Schulen‘ voller Überzeugung. Und bringt damit die vielfältigen journalistischen Inhalte der Zeitschriftenmedien direkt zu den Schülerinnen und Schülern: mit Printausgaben und mit digitalen Angeboten.“

Engagement des Pressegroßhandels für Kinder und Jugendliche

Kai-Christian Albrecht, Hauptgeschäftsführer Gesamtverband Pressegroßhandel e.V.: „Mit ihren spannenden Inhalten und ansprechenden Aufmachungen sprechen gedruckte Magazine gerade auch junge Menschen an. Der frühzeitige Zugang zu diesen vielfältigen Informationen bietet Schülerinnen und Schülern eine ausgewogene Basis für eigenständiges Denken. Für den Pressegroßhandel als Mitbegründer von ‚Zeitschriften in die Schulen‘ ist es ein wichtiges Anliegen, das Projekt auch in diesem Jahr zu unterstützen. Ob an der Küste oder im bayerischen Wald, die Pressegroßhändler bringen wieder im ganzen Land die gedruckten Magazine zu den Schulen.“

Lesekompetenz ist Voraussetzung für den Zugang zu Bildung

Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen: „Fast jedes fünfte Kind verlässt die Grundschule, ohne den Mindeststandard im Lesen zu erreichen. Gleichzeitig ist Lesekompetenz als Voraussetzung für einen erfolgreichen Zugang zu Bildung wichtiger denn je. Zeitschriften sind ein idealer Ansatzpunkt für die Leseförderung. Durch die kurzen Textabschnitte, bildorientierte Gestaltung und durch ihre Themenvielfalt erreichen Zeitschriften gerade auch Kinder und Jugendliche, die mit konventionellen Angeboten schwer zum Lesen motiviert werden können. Daher danke ich allen Partnern für die anhaltende und starke Unterstützung im Rahmen von ‚Zeitschriften in die Schulen‘.“

Stiftung Lesen / 29.09.2022

Foto: Stiftung Lesen / Jasmin Mohrbacher

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