In der Mine im Bezirk Amasra in Bartın kamen 40 Menschen ums Leben. Die Generalstaatsanwaltschaft von Bartın hat eine Untersuchung des Grubenunglücks eingeleitet, und drei Staatsanwälte wurden mit dem Vorfall betraut. Berichten zufolge befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion 87 Arbeiter in dem Bergwerk.
Im Bezirk Amasra von Bartın ereignete sich gestern (14. Oktober) Abend eine Grizexplosion in der Grube der türkischen Steinkohlegesellschaft (TTK), Betriebsdirektion Amasra. Nach Angaben des Gouverneursamtes von Bartın ereignete sich die Explosion gegen 18.15 Uhr auf der Höhe von -300. Wie Innenminister Süleyman Soylu heute mitteilte, ist die Zahl der Todesopfer auf 40 gestiegen. Der Zustand von 1 Arbeiter ist noch ungewiss.
Gegen 12 Personen wurde eine Untersuchung eingeleitet, weil sie in den sozialen Medien „provokante Beiträge“ über die Minenkatastrophe veröffentlicht hatten. In der Erklärung des Innenministeriums zu diesem Thema wurden die folgenden Aussagen gemacht: „Im Rahmen der durch die Gesetze übertragenen Befugnisse und Zuständigkeiten führen die Abteilung für die Bekämpfung der Cyberkriminalität und die ihr angeschlossenen Provinzialeinheiten rund um die Uhr virtuelle Patrouillen im Internet durch, um Verbrechen und Kriminelle zu bekämpfen. Am 14.10.2022 wurden 12 Accountbetreiber identifiziert, die unsere Bürger öffentlich zu Hass, Hetze und Feindseligkeit aufgestachelt und auf Social-Media-Plattformen provokative Beiträge über die Explosion in einem Bergwerk der Betriebsdirektion Amasra der türkischen Steinkohlenbehörde am 14.10.2022 verfasst haben sollen, und es wurden Gerichtsverfahren eingeleitet.“
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