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Literat*innen Gruppe feierte ihren Geburtstag mit Poetry Slam (1)

Ein Jahr lang ununterbrochen Literatur

Die Gruppe feierte ihren Geburtstag mit Poetry Slam

ALMANYALILAR- Seit einem Jahr gibt es in Hamburg eine Literaturgruppe, die sich intensiv mit der Literatur beschäftigt. Sie machen große Veranstaltungen sowie Leseabende, Autor*innentreffen, Buchvorstellung, Signierstunde etc. Aber sie laden sich auch Gäste aus dem Kunst- und Kulturkreis aus der Stadt und Umgebung ein.

Die „Literat*innen Gruppe“, die seit genau einem Jahr in Hamburg literarisch sehr aktiv ist, hat am Samstag mit einer Veranstaltung ihren Geburtstag gefeiert.

Literat*innen Gruppe mit Migrationshintergrund hat sich nach einem Jahr entschieden, ab jetzt ihre Veranstaltungen in deutsch-türkischen Sprachen zu gestalten. Am Samstag feierte die Gruppe in kleinen Kreisen ihren Geburtstag mit 8 Literat*innen, die aus Poeten, Romanciers, Erzähler, Autoren, Schriftsteller und Essayisten bestehen. Die in beiden Sprachen stattgefundene Veranstaltung wurde von Besuchern wie üblich als qualitativ und geschmackvoll empfunden.

Bei der Poetry Slam (1) Veranstaltung haben Dichter Zeynel Taşyapan, Schriftstellerin Esma Arslan, Buchautor İlhami Akter, Romancierin Gülderen Arık, Essayistin Gülseren Kaya, Dichterin Hatice Dinvar, Dichter und Erzähler Okan Oruk und Schrifsteller Süleyman Deveci teilgenommen.

Die durch Hamburger Literat Süleyman Deveci dirigierte Gruppe, welche direkt von den Autoren persönlich Literaturaktivitäten betätigen, gezählt wird, ist zur Zeit eine der aktivsten Gruppen und trifft regelmäßig im Haus der Familie in Sternschanze zusammen. Sie wissen ganz genau wo der Haken bei ihren mühsamen und schwierigen Arbeiten ist. Die Gruppe distanziert sich mit klaren Linien jeglicher politische Gruppierungen und erklärt bei jeder Veranstaltung ausdrücklich, dass es bei denen um die Literatur und Ästhetik gehe, nicht die Welt- oder Landespolitik von irgendwelcher Gruppen.

Schriftsteller Süleyman Deveci

Dazu sagte Deveci: „Mit jeder Veranstaltung, mit jedem eingeladenen Gast erweitern wir unseren Horizont noch mehr. Wir sind eine kleine Gruppe, die sich fest entschlossen und ernsthaft mit der Literatur beschäftigt. Ohne irgendwelche Angst, Vorurteile und jeglichen Populismus. Bereit schon im ersten Jahr sind wir mehr als zufrieden, dass wir so weit kommen konnten. Vor 20 Jahren gab es in der Stadt kaum welche Landsleute, auf deren Erfahrungen wir uns anlehnen oder von denen wir lernen konnten. Nun leben so viele Autor*innen in Hamburg und Umgebung, die bisher über Hunderte Werke veröffentlicht haben. Solche Art Veranstaltungen werden wir fortsetzen. Sicherlich werden wir im Laufe der Zeit auch größer und bekannter. Aber wir bestehen auf die Qualität und Inhalte nicht oberflächliche Berühmtheit oder Sensationen. Wir laufen nicht in Eile und Hast, sondern marschieren diesen langen Weg als Lebensart und Weise mit eigenartigem Lerngenuss und ästhetischem Bewusstsein.“

Die Literatur ist der größte Reichtum, und die Einwanderer sollten sich dieses Reichtums nicht enthalten“.

Bei der Poetry Slam (1) Veranstaltung haben Dichter Zeynel Taşyapan, Schriftstellerin Esma Arslan, Buchautor İlhami Akter, Romancierin Gülderen Arık, Essayistin Gülseren Kaya, Dichterin Hatice Dinvar, Dichter und Erzähler Okan Oruk und Schrifsteller Süleyman Deveci teilgenommen.

Buchautor İlhami Akter, (links), Dichter und Erzähler Okan Oruk, Romancierin Gülderen Arık und Schrifsteller Süleyman Deveci

Die Literat*innen Gruppe ist ein Jahr alt

Die „Literat*innen Gruppe“, die seit genau einem Jahr in Hamburg literarisch sehr aktiv ist, hat am Samstag mit einer Veranstaltung ihren Geburtstag gefeiert.

Der Dichter Zeynel Taşyapan und die Schriftstellerin Esma Arslan

Dichter, Autoren, Literaten, Essayisten, angehende Schriftsteller und Dichter nahmen an der Veranstaltung teil und trugen in den ihnen zugestandenen 8-10 Minuten entweder Auszüge aus ihren eigenen veröffentlichten Werken vor oder präsentierten Beispiele von Texten, die sie eigens für die Veranstaltung geschrieben hatten.

Der Buchautor İlhami Akter und die Romanautorin Gülderen Arık

Der erste Poetry Slam unter Migranten in Hamburg erhielt vom Publikum die volle Punktzahl für seinen literarischen Reichtum und die Vielfalt der verschiedenen Themen, die jeweils in einem anderen Stil und auf originelle Weise präsentiert wurden.

Die Essayistin Gülseren Kaya und die Dichterin Hatice Dinvar

Der Dichter Zeynel Taşyapan, die Schriftstellerin Esma Arslan, der Buchautor İlhami Akter, die Romanautorin Gülderen Arık, die Essayistin Gülseren Kaya, die Dichterin Hatice Dinvar, der Dichter und Erzähler Okan Oruk und der Schrifsteller Süleyman Deveci nahmen an der Veranstaltung teil, und betonten, dass sie glauben, ihre nächste Veranstaltung viel umfangreicher zu gestalten, dass sie sich freuen, eine Neuheit realisiert zu haben, und dass Migranten mit solchen Veranstaltungen der Literatur einen Schritt näher kommen.

Der Dichter und Erzähler Okan Oruk und der Schrifsteller Süleyman Deveci

Die Teilnehmer erklärten, wie sie aufregende und erfreuliche Momente erlebt hatten, solche kleinen Glückserlebnisse in der Natur dieses Beschäftigungen lagen und ihr eigenartiger süßer Geschmack haben, dazu mit dieser neuen ersten Begebenheit von nun an vorwärts und nicht mehr rückwärts gehen werden.

Die „Literat*innen Gruppe“, die seit genau einem Jahr in Hamburg literarisch sehr aktiv ist, hat am Samstag mit einer Veranstaltung ihren Geburtstag gefeiert.

Süleyman Deveci, der Gründer und Leiter der Gruppe, ist auch der Ideengeber für diese neuen Ansätze. Er erklärte, dass solche Veranstaltungen nicht jedermanns Sache seien, dass es falsch sei, ihm dieses Vergnügen in der Hauptstadt der Poetry Slam zu verwehren, obwohl man seit 60 Jahren in diesem Land lebe und diesen unterentwickelten Trend hinnehme. Dieses dürfe und könne nicht mehr geduldet werden. Aus diesem Grund bestand er darauf die Aufnahme der Poetry Slam in das Veranstaltungsprogramm und dass er überzeugt sei, dass ähnliche Veranstaltungen in Zukunft mit größeren Interessen und Teilnehmern stattfinden werden.

Deveci erklärte, dass die nächste Veranstaltung der Gruppe das Gedenken an einen Gründer des deutschen Erzählens sein wird: „Da wir in diesem Land leben, müssen wir die Literatur des Landes, in dem wir leben, kennen und schätzen. Andernfalls ist es uns nicht möglich, unseren engen Horizont zu entwickeln und zu erweitern. Die Literatur ist der größte Reichtum, und die Einwanderer sollten sich dieses Reichtums nicht enthalten“.

Er erwähnte, dass die Gruppe ihre literarischen Aktivitäten ununterbrochen fortsetzt und dass sie darauf besteht, Bücher und Literatur mit immer neuen Perspektiven in den Alltag einzubringen.

„Was wir in diesem kurzen Jahr erreicht haben, ist eine Garantie für das, was wir in den kommenden Jahren unternehmen werden. Wir verwirklichen Träume, die für unmöglich gehalten wurden. Wir beweisen, dass es möglich ist, vieles zu erreichen und zu erledigen, wenn man es ehrlich und aufrichtig will. Unser Anliegen ist nicht die Politik, sondern die Literatur. Das ist die Quelle unserer Stärke und Vielseitigkeit, davon ernähren wir uns. Wir kreuzen den Weg von Menschen, die sich ernsthafte Gedanken über Literatur machen und sich damit beschäftigen, schließlich treffen wir sie. Wir gehen mit ruhigen, sicheren und festen Schritten voran. Ich sage, alles gute zum Geburtstag, viele solche schönen weiteren Jahre.“

19.09.2022

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