Juwelen glänzen in der Wirtschaft

Die Nachfrage nach Gold und Schmuck steigt von Tag zu Tag, und in Anbetracht des Beitrags dieses Sektors zur Wirtschaft werden strategische Anstrengungen unternommen, um neue Märkte zu erschließen und die ihm gebührende Stellung zu erreichen. Die Istanbul Jewelry Show, die vom 6. bis 9. Oktober im Istanbul Expocenter stattfinden wird, bietet eine einzigartige Gelegenheit zum Informationsaustausch und für Geschäftsabschlüsse.

Die Tatsache, dass die Türkei verschiedene Kulturen beherbergt, geografisch nah an anderen Ländern liegt und in diesen Ländern kommerzielle Durchbrüche erzielt, spielt eine aktive Rolle bei der Veränderung der Dynamik des Sektors. Die Türkei, die zu den 10 führenden Ländern in der Weltproduktion von Goldschmuck gehört, ist dank der in den letzten 10 Jahren aufgebauten Exportkapazitäten zu einem der führenden Länder in diesem Sektor geworden. Die Türkei, die von den Behörden als Konkurrent Italiens in der Gold- und Schmuckproduktion angesehen wurde, war eines der Länder, die am wenigsten von der Covid-19-Pandemie betroffen waren, die die ganze Welt heimsuchte. Neben den Gold-, Silber- und Diamantenexporten hat die Türkei, die mit ihren Montageexporten zu den wichtigen Wettbewerbern des Sektors gehört, das Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen. Auch bei den Exporten hat das Land durch die Nutzung seines Wettbewerbsvorteils bei der Produktion an Dynamik gewonnen.

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 beliefen sich die Ausfuhren auf über 3 Milliarden Dollar. Im Einklang mit diesen Daten wies Şermin Cengiz, Mitbegründerin der Istanbul Jewelry Show, darauf hin, dass der Sektor weiter wächst: „Wir setzen unsere Bemühungen fort, die Wertschöpfung unserer Industrie zu erhöhen. Wir glauben, dass sich auch die Basis des Sektors entwickeln sollte, um unsere Exporte zu steigern, und wir unternehmen wichtige Schritte in diese Richtung. Wir ergreifen auch Initiativen, um dem türkischen Schmuck zu helfen, neue Märkte zu erschließen und die ihm gebührende Stellung zu erreichen. Wir wollen in der zweiten Jahreshälfte bessere Ergebnisse erzielen.“