VW-Entwicklungschef Thomas Ulbrich soll Markenvorstand für Software werden. Es wäre das fünfte Vorstandsressort seiner Karriere. Ulbrich soll nach dem ID.3 nun auch VWs nächstes Prestigeprojekt absichern: das Modell „Trinity“.
Ulbrich, bislang Entwicklungschef der Kernmarke VW, soll bei VW künftig ein neues Vorstandsressort führen: die Software. Das bestätigten Beteiligte dem manager magazin.
Ulbrich soll mit einer Truppe VW-Spezialisten dafür sorgen, dass die zum heutigen Stand verspätete Software-Architektur E3 2.0 pünktlich fertig wird – und damit VWs für 2026 geplantes Vorzeigeprojekt „Trinity“. Diverse Verspätungen von Software- und damit auch Modellanläufen hatten zuletzt bei dem Wolfsburger Autohersteller Volkswagen und den Töchtern Audi, Porsche und VW für massive Unruhe gesorgt; Konzernboss Herbert Diess ist im Vorstand persönlich verantwortlich für die Softwareeinheit Cariad.
Thomas Ulbrich war bei VW als Produktionsexperte groß geworden. Von 2010 bis 2014 war er beim Joint Venture SVW in China für fünf Werke zuständig, stieg dann zum Produktionsvorstand der Marke VW auf. 2018 übernahm er das Ressort die Elektromobilität, 2021 die Entwicklung. Software wäre das fünfte Vorstandsressort seiner VW-Karriere
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manager magazin Verlagsgesellschaft mbH / 12.05.2022
Foto: volkswagen-newsroom.com