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Ich bin dann mal offline …

GUDialog an der FH Münster zu gesundheitlichen Risiken exzessiver Nutzung von digitalen Medien

Im Vortrag von Psychologe Prof. Dr. Florian Rehbein geht es um gesundheitliche Risiken der Computerspielabhängigkeit. (Foto: Wilfried Gerharz)

Computerspiele üben besonders auf junge Menschen eine enorme Anziehungskraft aus, viele von ihnen zeigen ein auffälliges und abhängiges Spielverhalten. Mit gesundheitlichen Risiken exzessiver digitaler Mediennutzung befasst sich der nächste GUDialog an der FH Münster.

Den Vortrag „Ich bin dann mal offline …“ hält Prof. Dr. Florian Rehbein. Der Psychologe lehrt und forscht am Fachbereich Sozialwesen zu Suchthilfe und Suchtprävention in der Sozialen Arbeit. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen steht die Gaming ­Disorder, eine insbesondere unter männlichen Spielern auftretende psychische Störung, die mittlerweile als klinisch anerkannte Suchterkrankung eingestuft wurde. Rehbein thematisiert die Kriterien riskanter und abhängiger Computerspielnutzung und die Präventions- und Interventionsmöglichkeiten, die Menschen in helfenden und heilenden Berufen zur Verfügung stehen.

„Wir freuen uns, dass wir dieses Format nun wieder in Präsenz durchführen können“, erklärt Dr. Ralf Hinterding vom Institut für Gesellschaft und Digitales (GUD). „Der GUDialog richtet sich an Fachleuchte, Studierende und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.“ Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Informationen zur Reihe GUDialog finden sich unter fh-muenster.de/gud.

Der GUDialog „Ich bin dann mal offline …“ findet am Mittwoch (18. Mai) ab 18:30 Uhr im Hörsaal des Fachbereichs Design auf dem Leonardo-Campus 6 statt. In den Gebäuden der FH Münster besteht Maskenpflicht.

FH Münster / 10.05.2022

Foto: FH Münster / Wilfried Gerharz

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