Im Rahmen der DMEA 2022, der wichtigsten Messe
für die digitale Gesundheitsversorgung, hat Better Deutschland seine
so genannte Better Platform präsentiert. Mit der digitalen
Gesundheitsdatenplattform will der Open-Data-Spezialist für mehr
Interoperabilität – also für mehr Austausch zwischen verschiedenen
Abteilungen und Kliniken – im deutschen Gesundheitsmarkt sorgen. Der
große Vorteil der Technologie ist, dass Gesundheitsdaten
herstellerneutral und strukturiert gespeichert werden können. Das
erleichtert die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten wie
Pflegekräften, Kliniken und Patienten enorm.
Auf der DMEA hat Better die Vorteile von Interoperabilität gemeinsam
mit Medanets, einem Entwickler einer Krankenhaus-App, aufgezeigt. Der
Open-Data-Ansatz der Better Platform ermöglicht es allen Akteuren,
gemeinsam auf denselben strukturierten Gesundheitsdaten zu arbeiten.
Das hebt die Interoperabilität auf ein neues Niveau. Statt die Daten
nur von einer proprietären Datenbank zur anderen zu versenden und
Interoperabilität darauf zu reduzieren, sorgt das Auslagern der Daten
aus den Programmen für einen sehr viel effizienteren Umgang mit
Gesundheitsdaten. Auch innovative App-Anbieter können dadurch schnell
Mehrwerte für medizinisches Personal und Patienten schaffen. Das
spart Zeit und Kosten und verhindert, dass dieselben Daten in vielen
verschiedenen Datenbanken abgelegt werden müssen. Die Technologie ist
flexibel skalierbar. Die digitale Gesundheitsdatenplattform eignet
sich für die Zusammenarbeit einzelner Unternehmen und Institutionen
ebenso wie für die Vernetzung einer Region oder eines ganzen Landes.
Für optimale Patientenversorgung: Mehr Interoperabilität schaffen
„Die Community ist sich einig, dass echte Interoperabilität mehr ist
als nur die Übertragung von Gesundheitsdaten von einer Datenbank in
eine andere Datenbank“, sagt Björn Lehnhoff, Geschäftsführer von
Better Deutschland. „Gesundheitsdaten müssen über Systemgrenzen
hinaus verfügbar sein. Nur so kann die Patientenversorgung nachhaltig
verbessert werden.“
Neben Björn Lehnhoff wurde das Team von Better durch CEO Tomaz
Gornik, Director of Business Development Anze Droljc, Vertriebsleiter
Torsten Barthel sowie Leiter Technologie und Innovation Johannes
Schmidt vertreten. Das Team stellte außer der Better Platform auch
seine Low-Code-Tools vor, mit denen eine bessere Nutzung von Daten
möglich ist. Darüber hinaus wurde auch das hoch performante
Medikationsmanagementsystem Better Meds vorgestellt. Auch hier hat es
große Vorteile, wenn Mediziner, die Pflege, Apotheken und die
Patienten selbst auf denselben Daten arbeiten – nicht aber zwingend
mit derselben Software.
Die Technologie von Better sorgt schon jetzt für die Harmonisierung
von mehr als 30 Millionen Patientendaten weltweit. In Deutschland
arbeitet Better mit zahlreichen Universitätskliniken zusammen, die
ihre Gesundheitsdaten strukturiert und sektorenübergreifend
bearbeiten wollen. In Ländern wie Slowenien und Malta kommt die
Technologie sogar für den Aufbau einer nationalen, offenen
Gesundheitsinfrastruktur zum Einsatz.
Über Better
Better ist der führende Anbieter von Open-Data-Plattformen für das
Gesundheitswesen. Die intraoperablen Lösungen, die sich sowohl bei
Schnittstellen wie FHIR und HL7 bedienen, jedoch im Kern auf den
internationalen openEHR-Standard setzen, schaffen optimale
Voraussetzungen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Über
160 Mitarbeitende setzen sich täglich dafür ein,
Gesundheitsinstitutionen und Unternehmen die volle Kontrolle über
ihre Daten und Arbeitsprozesse zu ermöglichen und so die
Patientenversorgung voranzutreiben. Better verwaltet auf sichere
Weise weltweit über 30 Millionen Patientendaten in mehr als 500
Krankenhäusern in 16 Ländern. Dazu zählen auch acht deutsche
Universitätskliniken. Seit 2021 ist Better in Deutschland mit der
Better Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg vertreten, um den
wachsenden Bedürfnissen deutscher Gesundheitsorganisationen auch
hierzulande nachzukommen.
www.better.care
Better Deutschland GmbH / 17.05.2022