BASF hat die ISO 17025-Zertifizierung für die Produktion von Thermoelementen am Standort Fremont in Kalifornien erhalten. Die Zertifizierung bescheinigt die Fähigkeit zur Kalibrierung von Thermoelementen aus Nichtedel- und Edelmetallen im Bereich zwischen 0 und 1500 °C.
„Die ISO 17025 ist eine international anerkannte Norm und bestätigt, dass unser Labor die Anforderungen der Kunden im Hinblick auf präzise und einheitliche Daten erfüllt“, sagt Jim Peterson, General Manager, BASF Temperature Sensing. „Diese Zertifizierung trägt der hohen technischen Kompetenz unseres Labors und unserer Mitarbeiter Rechnung.“
Seit mehr als 60 Jahren gilt BASF als Vorreiter in der Temperatursensorik und bietet Temperatursensoren und Kalibrierungsdienste für anspruchsvolle Kundenanforderungen in unterschiedlichen Bereichen, darunter Halbleiter, Glas, Solarzellen, Chemie, Kristallzüchtung, Wärmebehandlung, Laserschweißen, Gasturbinen und Biomedizin sowie andere Sektoren. Zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bietet das Unternehmen außerdem das Recycling von Thermoelementen aus Edelmetallen an.
Die ISO 17025 ist ein Qualitätsmanagementsystem und die wichtigste Norm für Prüf- und Kalibrierlabore. Für die Zertifizierung nach der ISO 17025 werden das Qualitätsmanagementsystem und die technische Kompetenz des Labors von einer zugelassenen Akkreditierungsstelle eingehend bewertet. So wird belegt, dass ein Labor über ein akzeptables Qualitätsmanagementsystem verfügt und die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zur Erbringung von Prüf- und Kalibrierergebnissen vorweist. Zertifizierte Labore führen Prüfungen gemäß den internationalen Normen (ISO 17025) durch und die Ergebnisse werden sowohl von den verschiedenen Regierungs- als auch Aufsichtsbehörden anerkannt.
Weitere Informationen zu BASF Temperature Sensing finden Sie unter: https://catalysts.basf.com/tempsensing
BASF SE / 04.05.2022
Foto: BASF