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Volkswagen: Probleme in Softwareeinheit Cariad wachsen

Konzernchef Diess diskutiert Allianz mit Mobileye

Weitere Verschiebungen von Modellstarts möglich

Die Softwareprobleme des Autokonzerns Volkswagen nehmen weiter an Brisanz zu. Der Start der beiden zentralen künftigen Elektronik- und Softwarearchitekturen für künftige Modelle werde sich wahrscheinlich weiter verzögern, berichtet das manager magazin. Die zuständige Softwareeinheit Cariad werde wohl nicht rechtzeitig fertig. „Am wichtigsten ist jetzt, dass wir vernünftige Autos hinstellen“, sagt ein beteiligter Manager.

Gravierend wäre die Verschiebung vor allem für die von der Marke VW geführte „Trinity“-Serie. Die für 2026 geplanten Modelle kämen dann eventuell erst 2027 auf den Markt, sagen Insider. Auch die anfangs schon für 2024 geplante Artemis-Plattform von Audi sowie Porsches bereits um zwei Jahre verzögerter Macan könnten weiter verschoben werden. Die Entscheidungen würden wahrscheinlich in den kommenden Wochen gefällt, sagen Beteiligte. Im Konzernvorstand verantwortet der Vorsitzende Herbert Diess die Cariad.

Im Volkswagen-Aufsichtsrat hätten zuletzt die Vertreter der Familien Porsche und Piëch kritische Fragen zum Thema der Softwareprobleme gestellt, heißt es an der Konzernspitze. Unter anderem sei es dabei auch um die hohen Ausgaben für die Softwareentwicklung gegangen. Volkswagen-Chef Diess müht sich derweil, die Probleme mit Hilfe neuer Partner in den Griff zu bekommen. Verhandlungen in China über die mögliche Übernahme einer Tochter des Techkonzerns Huawei stockten allerdings, berichten Insider. Diess favorisiere aktuell eine Allianz mit dem israelischen Unternehmen Mobileye. Derzeit laufe eine Bewertung verschiedener Optionen.

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manager magazin Verlagsgesellschaft mbH / 28.04.2022

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