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Falstaff widmet dem Genussland Österreich eine Sonderausgabe

In der neuen Sonderausgabe stellt Falstaff die besten Produzenten, Köche, Restaurants, Hotels und Manufakturen des Landes vor.

„Diese Sonderausgabe ist der österreichischen Kulinarik gewidmet, die sich auf eindrucksvolle Weise entwickelt hat."

Österreich ist ein Land der Feinschmecker. Zahlreiche heimische Top-Produzenten und Manufakturen sowie Spitzenköche des Landes beweisen tagtäglich, wie kostbar selbst hergestellte und neu kreierte kulinarische Schätze sind. Auch im internationalen Vergleich steht Österreichs blühende Restaurantlandschaft, Dichte an guten Gourmetadressen und Manufakturen regionaler und saisonaler Produkte an der Spitze mit. Diese positiven Entwicklungen wirken sich natürlich auch auf den Tourismus des Landes aus: Genießer reisen zu österreichischen Spitzenköchen und besuchen Winzer und Weingüter. Bergfans freuen sich auf klassische Hüttenschmankerln und herzhafte Spezialitäten aus dem Bauernladen für ihre Wandertouren. Für Neugierige gibt es zahlreiche Schaubetriebe, Manufakturen und Themenwege, um mehr über die österreichische Identität und kulinarische Vielfalt zu erfahren.

„Diese Sonderausgabe ist der österreichischen Kulinarik gewidmet, die sich auf eindrucksvolle Weise entwickelt hat. Dank dem guten Zusammenwirken von Gastronomie und regionalen Produzentinnen und Produzenten wurde und wird die junge Generation maßgeblich geprägt. So sorgt sie für eine spannende kulinarische Landschaft, die Einheimische und Gäste sehr zu schätzen wissen“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.

„Mit dem ‚Genussland Österreich‘ möchten wir Hobby-Gourmets, Feinschmeckerinnen und Feinschmecker sowie Wanderlustige inspirieren, Österreich in all seinen kulinarischen Facetten kennenzulernen. Wir haben hierzulande großartige Betriebe, kreative Personen und Handwerker, die mit viel Liebe zum Detail tolle Produkte und Kreationen schaffen. Das Falstaff-Spezial bietet den perfekten Überblick und präsentiert die Top-Köchinnen und Köche, Restaurants, Produzentinnen und Produzenten, Manufakturen und Hotels des Landes“, fügt Falstaff-Chefredakteurin Elisabeth Brandlmaier hinzu.

Immer mehr regionale innovative Produzenten aus allen Bundesländern erzeugen mittlerweile sogar exotische Produkte wie Safran, Wasabi, Kaviar und Garnelen in Österreich in liebevoller Handarbeit und mit langjähriger Tradition unter Erfüllung der Qualitätskriterien des Gütesiegels „AMA Genuss Region“. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen bäuerlichen Direktvermarktern, Lebensmittelmanufakturen und Gastronomiebetrieben ist Österreich zum kulinarischen Mekka und spannenden Urlaubsland für genussaffine Einheimische und Gäste herangewachsen.

Aus alt wird jung: Gelebtes Handwerk mit Leidenschaft 

In Österreich gibt es über 150.000 Handwerksbetriebe, darunter Klassiker wie Bäckereien, Fleischereien und Brauereien, aber auch außergewöhnliche wie Zuckerlwerkstätten und Essigmanufakturen. Mittlerweile finden sich viele zum Teil beinahe ausgestorbene Handwerksberufe, die durch die jüngere Generation eine Renaissance erfahren haben, wie zum Beispiel die Müllerin, die Zuckerlmacherin, die Eismacherin, der Käsemeister, der Spitzenkoch oder der Landwirt. Diese „jungen Wilden“ füllen nicht nur die Fußstapfen ihrer Eltern und Vorfahren, sondern erweitern sie erfolgreich durch spannende Konzepte und viel Leidenschaft.

Seit 2018 setzt Antonia Wieneroither als gelernte Müllermeisterin die Familientradition in der 600 Jahre alten Erlachmühle in Mondsee, Salzburg, fort. Der vielfach ausgezeichnete Haubenkoch Philipp Rachinger führt seit 2018, nach Stationen im Wiener „Steirereck“, London und Paris, erfolgreich den „Mühltalhof“ seiner Eltern in Neufelden, Oberösterrreich. Kreativität, Regionalität und ausschließlich hochwertige Lebensmittel heimischer Produzenten sind sein Credo in der Küche. Maria Scholz eröffnete 2013 mit Hilfe von Fritz Hellers alten Rezepten aus der „Heller Zuckerlfabrik“ zusammen mit ihrem Mann Christian die „Zuckerlwerkstatt“ in Wien. Neben über 100 Zuckerlsorten werden auch vegane Fruchtgelees und saisonal wechselnde Fruchteditionen hergestellt – alles aus Rohstoffen regionaler Produzenten.

Seenswerte Idyllen: Sommerfrische in Österreich

Glasklare Seen, eingebettet in traumhaft schöne Berg- und Kulturlandschaften, begleitet von alpinem Lebensgefühl – das ist Sommerfeeling in Rot-Weiß-Rot. Traditionsreiche Restaurants und Hotels, direkt am See gelegen, bieten feinste heimische Küche und sommerlich alpine Vibes wie zum Beispiel die „Seevilla“ am Altausseer See. Neben den Salzkammergut-Fixgrößen wie Altausseer See und Grundlsee lohnen sich auch Erkundungstouren zu weniger bekannten Flecken dieser Region wie dem Ödensee, wo sich das Genussgasthaus „Kohlröserlhütte“ von Christina und Manfred Mayer befindet. Der Wolfgangsee am anderen Ende des Salzkammerguts bietet im Restaurant „Paul, der Wirt“ moderne Interpretationen von Klassikern der österreichischen Wirtshausküche von Küchenchef Tobias Geiger. Auch der Attersee, der Mondsee und der Fuschlsee laden nicht nur zu Radtouren rund um den See, sondern auch zu herrlicher Kulinarik in Wirtshäuser und Haubenlokalen. Im Hotel „Die Forelle“ am Kärntner Weißensee werden im modernen Rahmen der „Berg.See.Küche“ regionale und saisonale Produkte von benachbarten Bauern serviert.

Die Feinschmecker, besondere Sommeliers

Der klassische Weinsommelier ist allseits bekannt und man weiß um seine Aufgaben und Kenntnisse Bescheid. Doch es gibt weitere ausgefallene Kulinarik-Experten, die ihre Leidenschaft in den Bereichen Käse, Wasser, Brot, Edelbrand, Bier und Most zum Beruf gemacht haben. Andreas Djordjevic verführt als Brotsommelier im vielfach ausgezeichneten Wiener Restaurant „Steirereck“ die Gäste mit mehr als 50 unterschiedlichen Brotsorten von ausgewählten Bäckereien aus Wien und Umgebung. Theresa Kollnig produziert gemeinsam mit ihrem Mann Frisch- und Weichkäse sowie bis zu sieben Schnittkäse aus Schafmilch in der eigenen Landwirtschaft. Als Käsesommelière kennt sie sich bestens mit allen weltweiten und heimischen Käsesorten aus und teilt ihr Wissen auch gerne. Michael Habeler erkennt als Edelbrandsommelier ein umfangreiches Aromenspektrum unterschiedlichster Rohstoffe wie Obst, Gemüse, Getreide oder Wein, aus denen Edelbrände, Spirituosen und Geiste produziert werden. Michael Mascha gründete 2018 die „Fine Water Academy“ in den USA, auf der man die Ausbildung zum Wassersommelier machen kann, denn auch Wasser hat die unterschiedlichsten Geschmäckern und will zu Gerichten abgestimmt werden.

Österreich ist „weinzigartig“

Mit 20 Weinbaugebieten, 40 Qualitätsrebsorten, einem einzigartigen Klima und Vielfalt an Böden sowie über 4.000 individuellen Winzern ist Österreich eines der wichtigsten Weinländer. Der Rockstar unter den österreichischen Weinsorten ist ohne Zweifel der Grüne Veltliner, der sich vom Massen- zum Spitzenwein gemausert hat. Keine andere Weinsorte ist so vielschichtig verwendbar und in allen Weinbaugebieten beheimatet. Die Königin unter den Rebsorten ist der Riesling, der weltweit angebaut wird. Eine anspruchsvolle Sorte, die auf mineralischen Böden, in gut durchlüfteten Weingärten und sonnigen Lagen am besten gedeiht. Riesling und Fisch – die perfekte Kombination sollte man im Restaurant „Heinzle“ in der Wachau probieren. Eine echte Rarität und Besonderheit ist der Wiener Gemischte Satz DAC, denn diese Art von Wein gibt es nur in Österreich. Die Besonderheit des Weins ist, dass mindestens drei verschiedene farbidente Rebsorten gemeinsam in einem Weingarten gepflanzt, gelesen und vinifiziert werden. Jeder Gemischte Satz schmeckt einzigartig, daher am besten einfach beim „Fuhrgassl-Huber“ oder beim Weingut „Wieninger“ probieren.

Falstaff-Sonderausgabe „Genussland Österreich“ ist ab sofort kostenlos erhältlich

Die Sonderausgabe „Genussland Österreich“ ist als ePaper kostenlos auf falstaff.com erhältlich.

Über Falstaff

Falstaff ist mit einer Auflage von rund 142.000 Exemplaren das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. Individuelle Länderausgaben für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie renommierte Wein- und Restaurant-Guides runden das Print-Portfolio des Verlags ab. Mit seinem breit gefächerten Digitalangebot bietet Falstaff hochwertigen Content rund um die Themen Wein, Kulinarik und Reisen. In Deutschland erscheint Falstaff zehn Mal im Jahr mit einer IVW-geprüften Auflage von rund 68.500 Exemplaren. Die Website erzielt monatlich rund 517.000 Visits und mehr als 1,7 Millionen Page Impressions. Rund 72.000 Abonnenten informieren sich im wöchentlichen Falstaff-Newsletter. Das Magazin ist im Handel, an Flughäfen und Bahnhöfen, in vielen Vinotheken sowie in der Spitzengastronomie und -hotellerie erhältlich. Über den Onlineshop kann das Magazin zudem als ePaper bezogen werden. Weitere Informationen auf falstaff.com

falstaff / 29.04.2022

Cover / falstaff

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