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Eurobarometer

Deutsche und Europäer sind mehrheitlich zufrieden mit der Rolle der EU beim Zugang zu COVID-19-Impfstoffen

66 Prozent der Deutschen und 71 Prozent der Europäer sind weitgehend zufrieden mit der Rolle der EU beim Zugang zu COVID-19-Impfstoffen.

66 Prozent der Deutschen und 71 Prozent der Europäer sind weitgehend zufrieden mit der Rolle der EU beim Zugang zu COVID-19-Impfstoffen. Dies geht aus einer Donnerstag veröffentlichten Flash-Eurobarometer-Umfrage hervor. Die Ergebnisse bestätigen die positiven Trends, die in der ersten Umfrage vom Mai 2021 festgestellt wurden. Laut den Ergebnissen der Umfrage vom Februar 2022 sind mehr als sieben von zehn Europäerinnen und Europäern der Meinung, dass die Europäische Union eine Schlüsselrolle dabei spielt, ihnen Zugang zu COVID-19-Impfstoffen in ihrem Land zu geben. Außerdem sind 53 Prozent (+6 Prozentpunkte) zufrieden mit der Art und Weise, wie die EU die Impfstrategie gehandhabt hat, während 38 Prozent (-7 Prozentpunkte) nicht zufrieden sind. In Deutschland sind nur 45 Prozent (+ 11 Prozentpunkte) der Befragten zufrieden mit der Impfstrategie der EU, mit der nationalen Impfstrategie sind 47 Prozent der befragten Deutschen zufrieden, im Durchschnitt sind europaweit 48 Prozent zufrieden mit der jeweiligen nationalen Impfstrategie.

88 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, geimpft zu sein (EU27: 82 Prozent), 4 Prozent sind unentschlossen (EU27: 5 Prozent), 6 Prozent sind gegen eine Impfung (EU27: 8 Prozent). 63 Prozent der Deutschen sind für eine Impfpflicht, ein Plus von 22 Prozentpunkten im Vergleich zur Umfrage vom Frühjahr 2021, europaweit sind 56 Prozent für eine Impfpflicht, ein Plus von 10 Prozentpunkten.

Europaweit ist eine große Mehrheit (77 Prozent) der Meinung, dass „alles in allem die Vorteile von Impfstoffen die möglichen Risiken überwiegen“, 74 Prozent sind der Meinung, dass die in der EU zugelassenen Impfstoffe sicher sind und 71 Prozent glauben, dass Impfstoffe die einzige Möglichkeit sind, die die Pandemie zu beenden.

Sieben von zehn Befragten (70 Prozent) sind der Meinung, dass es zur Beendigung der Pandemie entscheidend ist, dass alle Länder der Welt Zugang zu Impfstoffen haben. Allerdings befürchten 55 Prozent, dass die Impfstoffe langfristige Auswirkungen haben könnten, die wir noch nicht kennen (-7 Prozentpunkte seit 2021). Schließlich wünschen sich 44 Prozent (-7 Prozentpunkte) der Europäer mehr Informationen darüber, wie wirksam die Impfstoffe sind, und 42 Prozent (-3 Prozentpunkte) darüber wie sie entwickelt, getestet und zugelassen werden.

Die Umfrage fand im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation, zwischen dem 7. und 15. Februar 2022 unter mittels einer in einer repräsentativen Stichprobe ermittelten Bürgerinnen und Bürgern ab 15 Jahren in den 27 Mitgliedstaaten statt. In allen Ländern wurden 26.658 Interviews, davon in Deutschland 1.111 Interviews, per computergestütztem Web-Interviewing (CAWI) durchgeführt.

EU-Kommission / 31.03.2022

Grafik: EU-Kommission

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