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Der Preis ist nicht entscheidend

Kochtöpfe

Stiftung Warentest hat 17 Topfsets getestet.

Zwar ist eines der teuersten Topfsets im Test das Beste – es kostet mehr als 500 Euro. Doch gute Sets gibt es auch für weniger als 100 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrer Untersuchung von 17 Edelstahl-Topfsets u.a. von Rösle, Fissler, WMF, Ikea und Tchibo. Die Preise liegen zwischen 50 und 530 Euro. Fast alle Sets bestehen aus vier bis fünf Töpfen, darunter eine Stielkasserolle.

Die meisten Töpfe heizen gut auf, halten beim Kochen dicht, lassen sich gut ausgießen und reinigen. Am Preis allein sollten Koch-Fans ihre Kaufentscheidung allerdings nicht ausrichten. Testsieger Fissler Original-Profi Collection, dessen Töpfe am Boden mit die beste Temperaturverteilung haben, kostet genauso viel wie Schlusslicht Le Creuset mit der schlechtesten Temperaturverteilung.

Ein weiterer Prüfpunkt neben Temperaturverteilung, Handhabung und Reinigung ist die Haltbarkeit: „Diese haben wir unter anderem in der Spülmaschine getestet. Die Töpfe und Deckel mussten 125 Zyklen Intensivprogramm überstehen“, so Roman Schukies von der Stiftung Warentest. Bei einigen Töpfen korrodierten die Nieten, es bildeten sich Rostpunkte am Griff oder dem Übergang zum Kapselboden oder an Schweißpunkten. Bei einem Prüfmuster löste sich die Griffbefestigung am Deckel.

Die meisten Anbieter verkaufen die Töpfe aus den Sets auch einzeln. Doch wer sparen will, greift zum Set. Bei Tefal und Silit lassen sich so fast 50 Prozent gegenüber dem Einzelkauf sparen, bei Schulte-Ufer sind es immerhin mehr als zehn Prozent.

Der Test Kochtöpfe erscheint in der März-Ausgabe von test und ist ab dem 23.02.2022 online unter www.test.de/topf erhältlich.

Stiftung Warentest / 23.02.2022

Foto: Stiftung Warentest

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