Zu Beginn des neuen Jahres startet die Deutsche Energie-Agentur (dena) in einer neuen strukturellen Aufstellung. Mit der Neuorganisation verfügt die dena nun über sieben Bereiche und zwei Stabsstellen. Vier Bereichsleitungen werden neu besetzt.
Dazu Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Ich freue mich, dass wir für unsere neuen Strukturen hervorragende Expertinnen und Experten gefunden haben, die über langjährige Führungserfahrung und hervorragende Expertise verfügen, und bestens vernetzt sind. Sie werden für die dena und unsere Partner in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wichtige energie- und klimapolitische Impulse setzen.“
So übernimmt Steffen Joest den Bereich „Industrie, Mobilität und Energieeffizienz“. Bisher arbeitete er als stellvertretender Bereichsleiter „Energiesysteme und Energiedienstleistungen“ bei der dena. Der neu geschaffene Fachbereich wird sich auf die klimaneutrale Transformation der Industrie und des Verkehrs sowie auf Fragen der Energieeffizienz fokussieren.
Nicole Pillen wird zukünftig den ebenfalls neu geschaffenen Fachbereich „Urbane Energiewende“ leiten. Dieser erarbeitet u. a. Lösungen für die kommunale Wärmewende, agiert mit Kommunen und Quartieren und befasst sich mit den Entwicklungen im Gebäudebereich auf internationaler Ebene. Nicole Pillen war bisher stellvertretende Bereichsleiterin „Energieeffiziente Gebäude“ bei der dena.
Philipp Richard, bisher bei der dena als Arbeitsgebietsleiter „Digitale Technologien & Netzwerke“ tätig, wird zukünftiger Leiter des neuen Bereichs „Digitale Technologien und Start-up Ökosystem.“ Der Bereich wird sich schwerpunktmäßig auf die Förderung von Innovationen und digitalen Technologien für die Energiewende konzentrieren.
Am 1. März 2022 übernimmt zudem Philipp Litz die Leitung des neuen Fachbereichs „Zukunft der Energieversorgung“ der dena. Schwerpunkte der neuen Abteilung sind der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und Fragen der integrierten Infrastrukturentwicklung. Philipp Litz, ursprünglich aus Nürnberg kommend, hat Politikwissenschaft und Politische Ökonomie studiert. Er hat für das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung gearbeitet, für die Deutsche Umwelthilfe und seit 2013 in verschiedenen Funktionen bei Agora Energiewende. Zuletzt war er dort Projektleiter im Team International. Inhaltlich hat er sich stark mit dem Themenfeld Klimaschutz, Kohleausstieg und Strukturentwicklung in Kohleregionen beschäftigt. Hierzu betreute er einige Studien und hat 2018 die Vorsitzende der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ maßgeblich unterstützt.
Die vier neuen Kolleginnen und Kollegen ergänzen die Riege der Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter zu denen bereits Christian Stolte (Bereichsleiter Klimaneutrale Gebäude), Hanne May (Bereichsleiterin Kommunikation) und Daniela Lück (Bereichsleiterin Verwaltung) gehören
Die beiden neu eingerichteten Stabsstellen werden von Christoph Jugel (Politik, Strategie, und Grundsatzfragen) und Nargis Wieck (Internationale Kooperation) geleitet.
Ebenfalls ab 1. Februar neu dabei ist Frank Aischmann, der als neuer Pressesprecher im Bereich Kommunikation zusammen mit Sebastian Boie und Lisa Völker Ansprechpartner für die Medien ist. Frank Aischmann arbeitete lange Zeit für den MDR u.a. für das ARD-Hauptstadtstudio und zuletzt als stellvertretender Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin.
Deutsche Energie-Agentur (dena) / 20.01.2022
Logo: Deutsche Energie-Agentur (dena)