Die Hamburger Autorin Kübra Gümüşay liest aus ihrem Bestseller „Sprache und Sein“. In ihrem Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie ausschließlich als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Musikalisch begleitet wird die Autorin vom Ensemble des Jungen SchauSpielHauses.
Es handelt sich bei dieser Lesung um eine Benefiz-Veranstaltung für den in Hamburg ansässigen, gemeinnützigen Verein „Visions for Children“. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, zu einer Welt beizutragen, in der jedes Kind lesen und schreiben kann. Schwerpunkt der Arbeit ist die Verbesserung der Lernbedingungen an Schulen in Krisen- und Kriegsgebieten. In besonderen Notlagen unterstützt der Verein in seinen Projektländern außerdem Familien mit lebensnotwendigen Gütern.
Kübra Gümüşay, geboren 1988 in Hamburg, studierte Politikwissenschaften in Hamburg und London. Sie ist Autorin des Bestsellers „Sprache & Sein“ sowie Initiatorin zahlreicher Kampagnen und Vereine – u.a. der Antirassismus-Kampagne #SchauHin, des feministischen Bündnisses #ausnahmslos und der Kampagne „Organisierte Liebe“. Das Magazin Forbes zählte sie 2018 zu den Top 30 unter 30 in Europa im Bereich Media und Marketing.
Für die Lesung sind kostenfreie Zählkarten hier erhältlich.
Statt eines Eintrittspreises wird um Spenden für „Visions for Children e.V.“ gebeten; entweder im Anschluss an die Lesung oder per Überweisung auf das Spendenkonto.
Neue Schauspielhaus GmbH / 03.12.2021