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Machtzuwachs: Töchter des Lidl-Eigners Dieter Schwarz gewinnen künftig im Konzern an Bedeutung

Wie Deutschlands reichster Mann die Schwarz Gruppe neu ordnet

Schwarz hatte schon 1999 sein Vermögen in die gemeinnützige Dieter Schwarz Stiftung überführt, die sich mittels der Schwarz Beteiligungs GmbH aus Ausschüttungen der Unternehmen finanziert.

Nach dem Abgang von Deutschlands mächtigsten Handelschef, Klaus Gehrig (73), wird die Schwarz Gruppe mit Marken wie Lidl und Kaufland interimistisch vom 81-jährigen Eigner Dieter Schwarz wieder selbst geführt. Sein Imperium, das mit rund 500.000 Mitarbeitern weltweit mehr als 125 Milliarden Euro umsetzt, soll künftig von Gerd Chrzanowski (50) geleitet werden, der aktuell noch Lidl führt. Den Zeitpunkt für die Übergabe soll Chrzanowski selbst bestimmen können, wie das manager magazin in der aktuellen Ausgabe berichtet.

Auch die beiden Töchter von Dieter Schwarz, Regine Schwarz (56) und Monika Römer (53), die bislang im väterlichen Konzern kaum eine Rolle spielen, sollen spätestens nach seinem Tod stärker eingebunden werden. So soll seine Familie die Arbeit der gemeinnützigen Stiftung mitsteuern und mitbestimmen, wer über die mächtige Schwarz TV-Vermögensverwaltung wacht, die das Testament vollstreckt und dafür Sorge tragen soll, dass sich Familie und Konzern nicht gegenseitig schaden. Eine der beiden Schwestern sitzt bereits im Kuratorium.  
 
Schwarz hatte schon 1999 sein Vermögen in die gemeinnützige Dieter Schwarz Stiftung überführt, die sich mittels der Schwarz Beteiligungs GmbH aus Ausschüttungen der Unternehmen finanziert. Auch scheint nicht ausgeschlossen, dass ein Enkel des Patriarchen irgendwann übernimmt.

manager magazin / 16.09.2021

Screenshot: gruppe.schwarz

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