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DREI FRAGEN AN

FDP Landesverband Hamburg
Katja Suding, MdB

Katja Suding, MdB

  1. Was war Ihre beste politische Entscheidung als Bundestagsabgeordnete?
    Für unsere Fraktion habe ich 2019 die Grundgesetzänderung verhandelt, bei der wir zusammen mit den Grünen die Öffnung des Kooperationsverbotes im Grundgesetz durchgesetzt haben – eine wichtige Grundlage, um die Digitalisierung der Schulen zu beschleunigen und den Bildungsföderalismus zu modernisieren.
  2. Welches Ereignis war unvergesslich/ besonders beeindruckend? 
    Auf dem Weg von meinem Büro zum Plenarsaal zu den Abstimmungen ist mir unzählige Male bewusst geworden, welche besondere und verantwortungsvolle Aufgabe ich als Abgeordnete habe, die stellvertretend für Millionen Mitbürger zentrale Entscheidungen treffen darf. 
  3. Ihr Rat an die neuen Kandidaten? 
    Unabhängig bleiben.
Dr. Wieland Schinnenburg, MdB 

Dr. Wieland Schinnenburg, MdB 

  1. Was war Ihre beste politische Entscheidung als Bundestagsabgeordneter?
    Die Übernahme des Amtes des sucht- und drogenpolitischen Sprechers, denn in diesem Bereich treffen menschliche Schicksale und politische Ignoranz aufeinander – viel zu tun für einen Liberalen.
  2. Welches Ereignis war unvergesslich/ besonders beeindruckend? 
    Meine erste Rede vor dem Deutschen Bundestag zum Thema Cannabis.
  3. Ihr Rat an die neuen Kandidaten?
    Bescheiden sein und die eigene, auch die wirtschaftliche, Unabhängigkeit wahren. 
Michael Kruse – FDP-Spitzenkandidat in Hamburg

Michael Kruse – FDP-Spitzenkandidat in Hamburg

37 Jahre, Dipl. Volkswirt, Geschäftsführer eines Unternehmens für Statistik

  1. Warum Politik – gab es ein Schlüsselerlebnis?
    Der lange Lockdown – die vielen Menschen, die vor den Scherben ihres Lebens stehen, weil der Lockdown ihre Existenzen zu vernichten droht. Die Digitalisierung im Schneckentempo, die Einschränkungen unserer Freiheit: Diese drei Themen haben mich motiviert, meine Stimme für die Freiheit zu erheben.
  2. Was würden Sie in der Stadt sofort ändern, wenn Sie könnten? 
    Alle Rahmenbedingungen so setzen, dass ein erneuter Lockdown im Herbst abgewendet wird und Menschen wieder ohne Einschärnkungen ihrem Leben nachgehen können. Das heißt: Luftfilter für die Klassenzimmer, Aufklärung und Impfangebote in den Stadtteilen, Perspektiven für Handel, Gastronomie und Hotellerie, weil Menschen sich wieder sicher fühlen und sich wieder an diese Orte trauen.
  3. Gibt es einen Satz oder ein Motto, das Sie geprägt hat? 
    „Freiheit und Verantwortung” als universeller Freiheitsbegriff, der nicht nur eine Freiheit von Dingen begründet, sondern auch eine Freiheit zu Dingen.
Ria Schröder

Ria Schröder

29 Jahre, Rechtsreferendarin und wissenschaftliche Mitarbeiterin

  1. Warum Politik – gab es ein Schlüsselerlebnis?
    Eine Veranstaltung von Hans-Dietrich Genscher hat mich als Schülerin nachhaltig beeindruckt. Als die FDP dann 2013 den Einzug in den Bundestag verpasste, wurde ich  Parteimitglied um daran mitzuarbeiten, dass es in Deutschland wieder eine starke Stimme für Freiheit, Selbstbestimmung und Toleranz gibt.
  2. Was würden Sie in der Stadt sofort ändern, wenn Sie könnten? 
    Die Bildungsungerechtigkeit in Hamburg ist massiv, denn Elternhaus und Stadtteil bestimmen den Lebensweg mehr als Begabung und Ehrgeiz. Ich würde Talentschulen besonders dort schaffen, wo Armut und soziale Herausforderungen hoch sind, um jedem Kind in Hamburg die Chance zu geben, das Leben in die eigenen Hände zu nehmen.
  3. Gibt es einen Satz oder ein Motto, das Sie geprägt hat? 
    Freiheit und Verantwortung sind zwei Seiten der gleichen Medaille.

FDP Landesverband Hamburg / 27.07.2021

Foto: FDP Landesverband Hamburg

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