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Zwei deutsche Kommunen unter den Finalistinnen für den internationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche

Mönchengladbach in der Kategorie Großstädte und Lilienthal in der Kategorie Kleinstädte

2020 beteiligten sich trotz der schwierigen Voraussetzungen 97 deutsche Städte und Gemeinden an der EMW


Mönchengladbach in der Kategorie Großstädte und Lilienthal in der Kategorie Kleinstädte

Jedes Jahr machen sich Kommunen vom 16.-22. September weltweit in der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) für nachhaltige Mobilität vor Ort stark. Sie zeigen mit unterschiedlichen Aktionen und abwechslungsreichen Programmen, wie nachhaltige Mobilität vor Ort gestaltet werden kann. Die EU-Kommission zeichnet im Rahmen der EMW die Kommunen mit den innovativsten und ambitioniertesten Programmen in zwei Kategorien aus. Die Vorauswahl dazu trifft eine internationale Jury. Dieses Jahr sind zwei deutsche Städte unter den Finalistinnen.
Die Nominierten in der Kategorie der Großstädte (mehr als 100.000 Einwohner) sind:

Granada (Spanien),
Mönchengladbach (Deutschland) und
Sofia (Bulgarien).

Die Jury lobte beim deutschen Finalisten das umfangreiche Programm, das Menschen aller Altersgruppen ansprach. Mönchengladbach hat es geschafft, ihre Bürger*innen intensiv in die vielen Aktivitäten einzubinden und es ihnen ermöglicht, sich aktiv in die Gestaltung des autofreien Tages einzubringen.

Die Nominierten in der Kategorie der Kleinstädte (weniger als 100.000 Einwohner) sind:

Bruck an der Leitha (Österreich),
Lilienthal (Deutschland) und
Nea Moudania (Griechenland).

Die Jury war beeindruckt vom umfangreichen und vielfältigen Lilienthaler Programm. Besonders hervorzuheben ist der autofreie Schultag, der gemeinsam mit der Stadt Bremen organisiert wurde. Hieran beteiligten sich 55 Schulen mit mehr als 60.000 Schüler*innen.

Umweltbundesamt / 22.03.2021

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