Auch die Fachversammlung für Frauen- und Mädchenfußball musste am 24. März 2021 digital stattfinden. Aus der Sporthalle des HFV wurde die Veranstaltung live auf hfv.de und YouTube übertragen.
Hamburgs Sport-Staatsrat Christoph Holstein schickte zu Beginn eine Videogrußbotschaft: „Es ist in 50 Jahren Frauen-Fußball viel passiert und einiges in Bewegung geraten. Im Hamburger Sportfördervertrag werden Frauen- und Mädchensport besonders berücksichtigt wird, was das Thema Trainerinnen-Ausbildung beispielsweise angeht. Es zeigt, dass das ein Schritt ist, einer von vielen, die wir gehen müssen, um den Fußball von Mädchen und Frauen auf denselben Level zu heben, auf dem der Fußball für Jungs und Männer schon ist. Dass ist ein langer Weg. Gesellschaftliche Veränderungen brauchen Zeit. Für diesen langen Weg wünschen ich Ihnen erstens gute Nerven, die werden sie brauchen, zweitens Kondition, die haben sie und drittens – das mag sie bestärken – sie haben den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf diesem Weg an ihrer Seite.“
HFV-Präsident Dirk Fischer sagte in seinem Grußwort: „Wir wollen alle gemeinsam daraufhin wirken, dass im Fußballsport der weibliche und männliche Sportbereich absolut gleichberechtigt zu behandeln ist. Wir haben unser gemeinsames Ziel: Noch mehr Mädchen für den Fußballsport zu gewinnen und auszubilden. Es ist uns gelungen, die Stelle einer Verbandssportlehrerin in den Sportfördervertrag der FHH mit dem HSB und HFV hinein zu verhandeln und mit Magdalena Schiefer hervorragend zu besetzen. Wir führen gemeinsam mit dem DFB ein Leadership-Programm durch, um noch mehr Frauen für die Übernahme von Führungspositionen im HFV und seinen Vereinen zu qualifizieren und zu ermutigen. Ich danke allen im Namen des Präsidiums, die mit ihrer haupt- und ehrenamtlichen Arbeit in unseren Vereinen und im Verband mithelfen, dass unsere Zukunftswünsche in Erfüllung gehen.“
HFV / 24.03.2021